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Erfahrungen mit der VirtualBox PDF Drucken
Geschrieben von Heiko Heinrich   
Freitag, 06. Juli 2007

Erfahrungen mit der VirtualBox

Was ist VirtualBox?

VirtualBox ist der Konkurrent von VMware. Allerdings, die VirtualBox gibt es kostenlos zum Download. Sie unterstützt fast Alle Betriebssysteme und benoetigt nur einen Speicherplatz von 14MB.

Die Umgebung für die VirtualBox

Ein Mainboard der Marke ASUS P5B-Deluxe, 1,5GB DDR2-667MHz RAM, 2,8GHz INTEL Pentium 4, 250GB SATA2-HDD und eine ASUS GeForce 6800LE 128MB DDR2 Grafikkarte sollte für den Test ausreichen, da dieses Komponenten ja nur dem Host-Rechner gehörten.

Die Einstellungen

Natürlich werden normalerweise verschiedene Einstellungen gemacht oder es werden Standard Einstellungen übernommen, aber in diesen Tests sollte jeder die gleiche Vorraussetzung haben.

Als Arbeitsspeicher bekam jeder 768MB und der Grafikspeicher wurde auf 64MB gesetzt. Die Festplattengrösse ist das einzige was etwas variiert, was aber der Performance keine grosse Rolle spielt.

Der erste Test mit Solaris 10

Solaris 10 ist mit der Java Engine ist ein wohl eher "Ressourcenfressenden" Betriebssystem. Doch die VirtualBox macht hier keine anstalten und Solaris ist recht zügig installiert. Da Solaris nicht Desktop-System ausgelegt ist merkt man auch in der grafischen Umgebung wieder die Java Engine. Auch hier merkt man nichts davon, dass man ein Open-Source Produkt in Benutzung hat. Die VirtualBox ist auf jeden Fall ein Ersatz, und dies nicht nur für Privatleute, die in Zukunft viel Geld für Virtualisierungssoftware ausgeben wollen.

Der zweite Test mit Microsoft Windows Vista Ultimate 32-Bit.

In meinem zweiten Test habe ich das Betriebssystem der Firma Microsoft getestet. Dieses gilt ebenfalls mit seinen hohen Anforderungen als ein nicht gerade "Ressourcenfreundliches" Betriebssystem. Die Installation verlief wie im Test mit Solaris überraschend schnell, da ich das von diesem Produkt anfangs nicht erwartet hatte. Und auch die Konfigurationsmöglichkeiten sind enorm besser wie in der VMware, da ich zum Beispiel im Test vergessen hatte die Grafik auf 64MB hoch zuschrauben dachte ich anfangs es geht ziemlich doch als ich merkte das die Grafik bei "nur" 8MB war, und ich sie wieder auf meinen anfangswert stellte lief alles wieder Perfekt. Dies ist wieder ein Test gegen die VMware und ein weiteres das man sich mehr und mehr auf Open-Source Produkte verlassen kann.

Der Dritte Test - Eibinden von VMWare Images (SCSI)

Als nächstes habe ich versucht SCSI VMWare Images in die VirtualBox einzuspielen, da dies ab Version 1.4 wohl möglich sei. Anfangs lief auch alles super, das Image wurde erkannt und eingebunden, also startete ich das VMWare Image ind er VirtualBox. Doch das Image blieb beim Starten des Root Systems stehen, da die VirtualBox nur mit IDE arbeitet. Also auf zum Test mit IDE VMWare Images.

Der Vierte Test mit IDE VMWare Images

Also nach dem etwas enttäuschenden Ergebnis mit den SCSI Images nun ein weiterer Test mit den IDE Images. Das Image wurde ebenfalls eingebunden und erkannt, also startete ich das Image wieder allerdings diesmal mit etwas weniger Erwartungen. Doch diesmal wurde ich nicht Enttäuscht sondern das Image wurde vollständig geladen, auch wenn es etwas länger gedauert hat wie in der VMWare. Dieses Open-Source Produkt hat mit dieser Option einen deutlichen Vorteil gegenüber seinem grossen Konkurrenten VMWare, der Images des VirtualPC einbinden kann. Weitere Test folgen .............

 
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